Ich liebe die Sonne, aber die helle Mittagssonne ist manchmal ein bisschen zu viel. Stellen Sie mich deshalb an einen hellen Platz im Garten, wo ich die Sonne meiden kann, wenn sie am hellsten ist. Außerdem mag ich ein warmes Plätzchen, wo ich nicht vom Wind gestört werde. Du kannst mich in vollem Erdreich, aber auch in einem Topf unterbringen.

Leider bin ich nicht winterhart! Sie haben mich in einem Topf und wollen sich nicht von mir verabschieden? Das kann ich gut verstehen. Dann bring mich in den Schuppen, bevor es kälter als 10 Grad wird. So kann ich meinen Winterschlaf halten und du kannst dich noch ein bisschen an mir erfreuen. Sobald sich das Wetter erwärmt und es keinen Nachtfrost mehr gibt, kann ich nach draußen gehen, normalerweise ab April.

Während der Blütezeit, die von April bis September dauert, möchte ich immer feuchte Blumenerde haben. Meine Erde sollte also nicht austrocknen. Wenn ich im Topf stehe, brauche ich mehr Wasser als im Freiland, da ich im Freiland eine Reserve habe. In einem Topf ist es jedoch sehr wichtig, dass es am Boden des Topfes Löcher gibt, durch die das überschüssige Wasser abfließen kann, damit ich keine nassen Füße bekomme. Auf diese Weise wird die Gefahr von Wurzelfäule verringert. Außerhalb der Blütezeit brauche ich nicht so viel Wasser und muss auch nicht ständig feucht gehalten werden, da ich mich dann im Ruhezustand befinde.

Zweimal im Monat lechze ich nach Nahrung, damit ich Sie weiterhin mit meinen schönen Blüten erfreuen kann. Gefüttert werden muss ich nur während der Blütezeit, die von April bis September dauert. In den anderen Monaten habe ich genug auf Vorrat. Halten Sie sich bei der Fütterung immer an die empfohlene Menge.

Wenn Sie mich in einem Topf haben, können Sie mich jedes Jahr im Frühjahr in einen neuen, mindestens 20% größeren Topf mit frischer Blumenerde umtopfen. Auf diese Weise habe ich wieder viel Platz zum Wachsen und werde wieder mit nährstoffreicher Blumenerde versorgt. Wählen Sie beim Umtopfen humusreiche Blumenerde, in dieser wachse ich am besten.

Wenn ich in einem Topf stehe und nach der Überwinterung wieder nach draußen kann, können Sie mir einen Rückschnitt geben, um mein Wachstum zu fördern. Zwischendurch können Sie mich auch in der Blütezeit beschneiden, wenn Ihnen meine zu lang gewordenen Äste nicht mehr gefallen. Das Beschneiden ist aber kein Muss, du musst mich also nicht unbedingt beschneiden. Meine Beeren, die ich im Frühjahr anbaue, werden allerdings am besten entfernt, da ich sonst meine ganze Energie in deren Wachstum stecke.

Ich locke Bienen und Schmetterlinge in Ihren Garten, mit meinen Düften und schönen Farben! Eine echte Party!

Nein, ich bin nicht essbar.